Tourdatum | 28.08.2018 |
Schwierigkeit | T5, II |
Höhenmeter Auf- / Abstieg | 1200 Hm |
Schlüsselstelle(n) | Steile, kettengesicherte Abschnitte im unteren Teil des Grats (ungeübte ev. mit Seil sichern) |
Ausrüstung | Alpinwanderausrüstung (mit Helm) |
Zugang zum Ausgangspunkt | Bahn bis zur Talstation Bernina Diavolezza |
Unterkunft/Einkehr | Diverse in Pontresina, Berggasthaus Diavolezza |
Kartenmaterial | 1277 Piz Bernina |
Literatur |
Alpinwanderführer Engadin, Joss S. und F., SAC Verlag |
Ziele in der Nähe | Piz Cambrena, Piz Palü, Piz Bernina...etc. |
Die diesjährigen Sommerferien verliefen bis anhin äusserst abwechslungsreich, viele langgehegte Projekt konnten wir endlich mal umsetzen. So auch die Begehung der Senda del Diavel am Munt Pers.
Eine überaus abwechslungsreiche Alpinwanderung mit der einen und anderen Kraxelstelle, welche im unteren Teil des Grates teilweise mit Ketten versehen sind. Hier könnte bei ungeübten und unsicheren Berggängern allenfalls Seilsicherung empfehlenswert sein, zudem ist das Tragen eines Helms hier sicher nicht verkehrt (wir hatten ihn nicht dabei, hätten ihn vor allem im unteren Teil nicht ungerne getragen, da noch zwei Personen vor uns unterwegs waren).
Ansonsten ist die Senda gut markiert und führt über den blockigen Grat und ein, zwei Mal in die Flanken ausweichend nach oben. Panorama natürlich fantastisch - die Bündner Promis begleiten einen auf Schritt und Tritt.
Nach einer kurzen Gipfelrast stiegen wir ins Berghaus Diavolezza ab, wo wir uns auf der Sonnenterrasse genüsslich verpflegten, bevor wir den Abstieg zur Talstation Diavolezza unter die Füsse genommen haben.
Fazit:
Wunderbare Alpinwanderung in beeindruckender Umgebung. Die Länge des Grates, aber auch der Abstieg zurück zur Talstation sollte nicht unterschätzt werden. Kann durchaus als Akklimationstour für die höheren Ziele in der Nähe absolviert werden.
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