Eine längere Skitour sollte es wieder mal sein und da wir aktuell in unserer Gegend mit einer ganz akzeptablen Schneelage (wenn auch unterdurchschnittlich) gesegnet sind, fiel unsere Wahl auf den Pfannenstock.

Als erstes erwartet einen bei dieser Tour ein schöner Hallo-Wach-Aufstieg durch den steilen Wald - bei schlechten Verhältnissen eine mühsame Angelegenheit, doch heute war das meiste recht gut zu begehen. Und trotzdem hat man das Gefühl, schon eine ganze Menge der Tour geschafft zu haben, wenn der Waldaufstieg und damit auch die Schlüsselstelle in der Stägen hinter einem liegt.

Nun folgen noch der eine und andere steilere Aufschwung, bevor die Fleissarbeit bis an den Fuss des Pfannenstocks folgt. Je nach Verhältnissen sind Pickel und Steigeisen eine gute Wahl - offeriert der Pfannenstock doch da und dort bei einem Ausrutscher eine Freiflug in unterschiedliche Tiefen.

Die Abfahrt präsentierte sich heute recht unterschiedlich - von Regenkruste über schönen Pulver bis hin zu windbearbeitetem Schnee und Sulz war alles vorhanden. Man munkelt ja, dass am Pfannenstock wohl nie perfekte Verhältnisse von oben bis unten zu finden seien....aber heute war es alles in allem gut. Und das ist gut so.

Achtung:

Die Route auf den Pfannenstock führt durch ein eidg. Jagdbanngebiet. Daher sollte der markierte Winterkorridor nicht verlassen werden.