Tourdatum | 10.07.2016 |
Schwierigkeit | T5 |
Höhenmeter Auf- und Abstieg | 1100 Hm |
Schlüsselstelle(n) | Steiler Anstieg über den Tritt (Leitern, Ketten) |
Ausrüstung | Bergwanderausrüstung (je nach Saison ev. Steigeisen, Pickel) |
Zugang zum Ausgangspunkt | ab Liplisbüöl |
Unterkunft/Einkehr | Alp Liplis, Restaurant Liplisbüol |
Kartenmaterial | Wander- und Skitourenkarte Muotathal 1:25'000 |
Literatur |
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Ziele in der Nähe | Diverse im Lidernengebiet (Blüemberg etc.), Wasserberg |
Unsere Kamerädli von ennet dem Schlattli hatten uns (verdankenswerterweise) die Idee zu dieser Tour schon länger mal geliefert, doch bis anhin ist es einfach nie zur Realisierung gekommen. Nicht so heute. Mit dem PW hoch ins Liplis gekurvt und parkiert.
Den ersten Teil der Strecke geht es entlang des wbw Wanderwegs, welcher einen via Vorsiten ins Äbnet oder zur Frutt führen würde. Wir zweigen aber vorher in Richtung SW ins Belgerts ab. Entlang von recht gut ersichtlichen Schafwegen wandern wir hoch über dem Liplisbüöl weiter wie Schneeboden zur Geissmatt. Nun ist es nicht mehr weit bis zum markanten Geländekessel unterhalb unseres Gipfelziels - hier sieht es schwieriger aus, als dass es schlussendlich ist. Denn wieder haben die Schafe/Wildtiere ganze Arbeit geleistet und einen guten Pfad ausgetreten. Aber Achtung - stolpern oder ausrutschen wäre trotzdem nicht ideal.
Den Gipfel erreichen wir über die Westseite in grasig-schrofigem Gelände. Oben sitzt bereits ein Trüppchen Muotithaler, welche ebenfalls das tolle Wetter geniessen.
Nach einer ausgiebigen Rast machen wir uns an den Abstieg. Die Rosschälä ist heute ruppig, es liegt nicht mehr viel Schnee. Der weitere Abstieg via Alpeli verfügt nicht durchgehend über Wegspuren, ist aber eigentlich gut machbar. Vorausgesetzt, man mag hohe, mit Brennnesseln durchsetzte Blacken und Traversen im steileren Gelände.
Vom Alpeli geht es teils einem alten Weg und teils querfeldein runter ins Liplis, wo wir dank einer glücklichen Fügung zu einem erfrischenden Getränk und später noch zu einem z'Abig kommen. Dankä 1000!
Alles in allem eine gefreute Tour!
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