Ortstock 2717m


Tourdatum 12.07.2015
Schwierigkeit T3
Höhenmeter Auf- und Abstieg 850 Hm Auf- und Abstieg
Schlüsselstelle(n)

Felsriegel unterhalb des Gipfels (Fixseil vorhanden)

Ausrüstung Wanderausrüstung
Zugang zum Ausgangspunkt Seilbahn Sahli - Glattalp
Unterkunft/Einkehr Glattalphütte SAC, Bergrestaurant Glattalp
Kartenmaterial 1173 Linthal
Literatur

Alpinführer SAC "Glarner Alpen" von Peter Straub

Ziele in der Nähe Höch Turm, Chilchberge, Schijen, Jägerstöcke, Signalstock, Mären....etc.

 


Auf den gemütlichen Abend sollte ein gemütlicher Tag folgen. In aller Ruhe frühstücken und dann mal in Richtung Ortstock losziehen. Wir waren länger nicht mehr oben und für unsere Gäste schien es uns die passende Wanderung zu sein.


Es geht ja auch friedlich los...dem See entlang ohne grosse Steigung, bis es irgendwann leicht zu steigen beginnt....der Motor kann schön gemächlich auf Betriebstemperatur kommen. Und dann, ja dann kommt die teilweise doch recht steile Geröllhalde, durch welche der Wanderweg hoch zur Furggele führt. Der Schweiss fliesst nun doch ziemlich munter und nicht jeder Schritt nach vorne ist auch tatsächlich ein solcher. Rollmaterial in rauhen Mengen verwandeln ein Vorwärts immer wieder mal in ein Rückwärts...zum Glück lenkt die tolle Landschaft immer wieder etwas ab...


Hat man die Furggele erreicht, ist der "schlimmste" Teil auch schon geschafft - zwar weist auch der Weg hoch zum Gipfel noch einige steilere Abschnitte und sogar eine kleine Kraxelstelle (Fixseil) auf, aber hier ist der Schritt nach vorne, dann doch ein Schritt nach vorne.


Am Gipfel angekommen, machen wir ausgiebig Rast...geniessen unsere Verpflegung und die Aussicht, bevor wir uns wieder auf den Rückweg machen. Und der geht teilweise rasant....Geröllhalden haben nicht nur Nachteile.


Zurück bei der Hütte wollen noch ein paar Würste gegrillt und andere Köstlichkeiten genossen werden...wie so oft hat sich die Gastgeberin wieder mal etwas in der Menge an Nudelsalat vertan...es hätte auch eine halbe Armee vorbei kommen können....vermutlich wäre auch da noch was übrig geblieben.


Zu Tale geht es dann kräfteschonend per Bahn. Natürlich nach der obligaten Wartezeit. Aber darauf haben wir uns eingestellt.


Ein tolles Wochenende geht zu Ende. Mit viel Grill, Chill und Berg haben wir unsere Speicher wieder aufgetankt. Super Sache!