Der Sommer ist da. Und mit ihm sehr hohe Temperaturen. Was tun also, um der Hitze zu entfliehen?

Richtig, ein Biwak an einem lauschigen Plätzchen, am besten an einem See, um sich bei Bedarf zu erfrischen. Und dieser See war auch bald gefunden - der Spilauersee.

Mit Sack und Pack und Speis und Trank gondeln wir also gemütlich nach Spilau hoch...auch hier immer noch stattliche Temperaturen....der Anmarsch, welcher notabene einfach und kurz ist, vermag uns allen nicht nur Schweisstropfen, nein ganze Bäche zu entlocken. Da springen wir doch gerne ins kühle Nass des Sees, nachdem wir uns häuslich eingerichet haben.

Erfrischt geniessen wir nach dem Bade einen feinen Apéro und bald darauf Grillgut und allerlei Beilagen - was für ein Festschmaus!

Wir sitzen am See, plaudern über Gott und die Welt, geniessen den Alpsegen und lassen den Tag zufrieden ausklingen. Bald geht es in die Schlafsäcke und angenehme Temperaturen lassen uns friedlich einschlummern...irgendwann zeigt sich auch noch der nicht mehr ganz volle Mond und erhellt die Landschaft mit seinem eigenen, ganz speziellen Schein...was für ein Friede hier oben!

Den nächsten Tag gehen wir gemütlich an...Kaffee kochen...Frühstücken...bevor wir zum Siwfass, von uns gerne Mount Charly genannt, hochsteigen. Die Sonne heizt schon kräftig ein, der Schweiss beginnt wieder munter zu rinnen. Aber wir geniessen diesen herrlichen Tag in vollen Zügen...nach einer ausgiebigen Gipfelrast steigen wir wieder ab...auf unterschiedlichen Wegen...gemütlich bis überaus spannend.

Nach einem Abstecher auf den Hagelstock geht es wieder zurück an den See...bädälä...Sonne geniessen...einfach noch etwas ausspannen.

Mit der Bahn geht es schlussendlich wieder runter, das gelungene Biwak-Wochenende wird im Chaiserstock bei den verschiedensten Glacékreationen beschlossen. Flott war das!