Schwierigkeit | T4+ |
Höhenmeter Auf- und Abstieg |
500 Hm Aufstieg, 430 Hm Abstieg |
Schlüsselstelle(n) | kurze, mit Ketten gesicherte Geländestufe (Schrofengelände, wohl meistens feucht - nass) |
Ausrüstung | Wanderausrüstung |
Zugang zum Ausgangspunkt |
PW bis zum Parkplatz beim Abzweiger zur Stichstrasse, welche zur Günteren raus führt |
Unterkunft/Einkehr |
Sigristenhaus Illgau |
Kartenmaterial |
Muotathaler Wander- und Skitourenkarte 1:25'000 |
Literatur |
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Ziele in der Nähe |
Sportklettergebiet Fallenfluh |
Kurzer Tag, kurze Tour
Die Weihnachtsfeiertage stehen vor der Türe, doch so richtig weihnächtliche Stimmung kommt nicht auf…es ist ja auch noch nicht Winter geworden, zumindest bei uns im Tal noch nicht. Die Szenerie erinnert derzeit am ehesten an den Spätherbst. Aber wenigstens ist das Wetter gut und Franz und Rösly haben mit dem Vorschlag, die Fallenfluh von der Günteren aus zu besteigen, eine gute Wahl getroffen.
Marcel enthält sich heute der Tour – Pikettdienst ist wieder mal angesagt.
Start beim Park- resp. Holzumschlagplatz an der Illgauerstrasse, wo die Stichstrasse zur Günteren abzweigt. Ab hier können wir uns bis zur Günteren gemütlich einlaufen. Am schmucken Häuschen in der Günteren vorbei, geht es über die Wiese in Richtung Nordwest hoch zu einem kleinen Weidstall, an dessen „Fassade“ eine erste, schon etwas verblasste Wegmarkierung auszumachen ist. Bevor wir über den Geländerücken in Richtung Nordwest weiter aufsteigen, geniessen wir für einen Moment den tollen Blick ins Muotathal…einfach ein schöner Flecken Erde.
Wegspuren und Markierungen leiten uns über den Geländerücken am P. 939 vorbei bis an den Rand des Waldes unterhalb der Fallenfluh. Über den teilweise etwas lehmig-rutschigen Weg geht es weiter hoch durch den Wald bis hoch zur schrofigen Geländestufe, welche sicherlich als die Schlüsselstelle der Route bezeichnet werden darf. Heute ist es hier recht matschig und rutschig – die eine und andere hier angebrachte Kette nimmt man daher gerne in die Hand.
Ist diese Stufe einmal überwunden, so geht es wieder gemütlich weiter bis zum Muotithaler Bänkli, wo wir ausgiebig rasten, die wärmende Sonne und die Aussicht geniessen.
Gestärkt steigen wir nach Illgau ab, wo wir die Tour im Sigristenhaus bei Kaffee und süsser Belohnung abschliessen.
Ein gelungenes Tüürli in unserer schönen Region – Dank an Franz und Rösly für den Vorschlag und fürs Mitnehmen.
Weiteres zum heutigen Tag ist hier zu lesen.